Pap-Diagnosen

Befunde des konventionellen Pap Test  und des modernen S-Pap Test werden nach der Münchner Nomenklatur III (München III) in Pap-Gruppen eingeteilt und klassifiziert.

Es gibt 6 Pap-Gruppen, Pap 0 bis Pap 5. Diese werden unterteilt in unauffällige Befunde, auffällige Befunde und unklare Befunde.

Doch was bedeuten diese Befunde für Ihre Gesundheit?

Wie zuverlässig ist ein Pap-Befund und wie zuverlässig ist ein S-Pap-Befund?

Welche Befunde machen eine Behandlung nötig und wann ist eine nochmalige Kontrolle der Ergebnisse ausreichend?

Diese Fragen sind nicht immer einfach zu beantworten. Eine zertifizierte Dysplasiesprechstunde kann hier weiterhelfen.

Nicht jeder auffällige Befund einer Früherkennung Gebärmutterhalskrebs muss Sie verunsichern.

Bereits eine einfache Entzündung an Gebärmutterhals (Zervix) oder Muttermund kann Auffälligkeiten liefern.

Tatsächliche Gewebeveränderungen (Dysplasien) sind im Laufe des Lebens nicht ungewöhnlich. Oft normalisieren sich diese Ergebnisse von selbst. Allerdings ist es wichtig, mit einer möglichst sicheren zytologischen Methode Dysplasien zu überwachen.

Sollte eine Gewebeveränderung längerfristig bestehen und sich nicht selbstständig regenerieren, muss sie genauer untersucht und möglicherweise behandelt werden.

Der Überblick über die Pap-Gruppen soll Ihnen helfen, Ihr Untersuchungsergebnis besser einschätzen zu können.