Co-Testung HPV und Sicherheit

Liebe Besucherin, Lieber Besucher,

bereits am 27.08.2010 hatten wir in unser Labor eingeladen zu einer Veranstaltung über Co-Testung.
U.a. waren anwesend der Leiter des Labors Tumorimmunologie Charité, PD Dr. Andreas Kaufmann, ein renomierter Wissenschaftler in der HPV Grundlagenforschung am CervixCentrum.

Thema unserer Veranstaltung: Kann man mit der Co-Testung HPV die Sicherheit bei der Früherkennung Gebärmutterhalskrebs erhöhen?

Am 5.10.2010 haben wir unserer Erfahrungen und Überlegungen zur Co-Testung HPV veröffentlicht. Wir nannten unsere neue Methode "Sicherheits-Abstrich", eine Kombination aus Zytologischem Abstrich und HPV-Untersuchung.

Um die Sicherheit weiter zu steigern haben wir bis 2014 eine besonders sichere Methode des zytologischen Abstrichs entwickelt, den S-Pap®

Auch diese Methode kombinieren wir mit der HPV-Untersuchung. Wir nennen unsere Co-Testung Kombi S-Pap®.

Unsere Fragestellung und Entwicklung von 2010 sind seit Herbst 2015 in aller Munde. Denn die Limitierung der konventionellen Zytologie kann nicht mehr ignoriert werden.

Auf Kongressen und Fortbildungen wird jetzt auf die besondere Sicherheit durch Co-Testung hingewiesen. Allerdings wird die HPV-Untersuchung noch mit der konventionellen Zytologie kombiniert. Die Sicherheit würde sich jedoch erhöhen durch die Kombination mit modernen zytologischen Methoden wie dem S-Pap®.

Durch moderne Methoden können Dysplasien (Krebsvorstufen) rechtzeitig erkannt und schonend behandelt werden.

Ihre
Dr. Alexandra Coumbos