Co-Testung

Durch die Untersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs kann Krebs vermieden werden, wenn dessen Vorstufen rechtzeitig erkannt werden.

In Deutschland wird im Screening überwiegend die konventionelle Zytologie angewandt. Diese Methode ist nicht besonders sicher. Wenn Krebsvorstufen übersehen werden, kann das schwerwiegende Folgen für die Frau haben.  

Um mehr Sicherheit zu gewährleisten, suchen Wissenschaftler und engagierte Ärzte seit Jahrzehnten nach Lösungen.

Seit 2010 ist unser Lösungsansatz, nicht nur einer Methode zu vertrauen, sondern verschiedene Untersuchungen zu verknüpfen. Wir wählten eine Kombination aus Zytologischem Abstrich und HPV-Untersuchung. Beide Methoden haben Potential und Schwachstellen. Gemeinsam angewandt werden die Schwächen minimiert und die Sicherheit der Befunde erhöht sich.

Mittlerweile kann die Limitierung der konventionellen Zytologie nicht mehr ignoriert werden. Dennoch wird unter dem Begriff Co-Testung i.d.R. die HPV-Untersuchung in Kombination mit konventioneller Zytologie verstanden.

2014 entwickelten wir eine besonders sichere Methode des zytolgischen Abstrichs, den S-Pap®. Auch diese Methode kombinieren wir seither mit der HPV-Untersuchung. Heute nennen wir unsere Co-Testung Kombi S-Pap®.

Die Sicherheit der Co-Testung würde sich erhöhen, wenn die HPV-Untersuchung mit modernen zytologischen Methoden kombiniert werden würde.

Durch moderne Methoden können Dysplasien (Krebsvorstufen) rechtzeitig erkannt und schonend behandelt werden.